Zu Unrecht gedemütigt, verurteilt, inhaftiert…und dennoch Held seines Landes, weil er den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubert!
So könnte man das Leben des berühmtesten Comedian Birmas (bzw. Burmas oder Myanmars), Maung Thura – bekannt unter dem Künstlernamen Zarganar (auf deutsch: “Pinzette”), kurz und bündig beschreiben.
Von genau diesem handelt nun eine Dokumentation mit dem Namen “This Prison Where I Live” (Dies Gefängnis, in dem ich lebe) bei der Michael Mittermeier mit heimlichen Drehs mitgewirkt hat und die von Regisseur Rex Bloomstein unter schwierigsten Bedingungen realisiert wurde.
Unter dem Motto: “Urlaub mit gutem Gewissen – Carrotmob im Landhaus St. Georg” wird Ende November der erste touristische “Carrotmob” in Deutschland stattfinden.
Dazu investiert das Bio-Design-Hotel “St. Georg” im oberbayerischen Bad Wiessee am Tegernsee alle im Zeitraum vom 21.11. bis 28.11.2010 generierten Einnahmen zu 100 Prozent in den Klimaschutz am eigenen Haus. Ist das ganze Hotel in diesem Zeitraum mit Gästen gefüllt, stehen an die 10.000 Euro für nachhaltige Maßnahmen zur Verfügung. Zum Beispiel für die Erneuerung der alten Heizungsanlage. Entsprechend wollen 13 modern-rustikal und mit viel Liebe zum Detail eingerichtete Zimmer belegt werden.
Eine neue Petition sorgt zur Zeit für viel Gesprächsstoff. Es geht um Mindestabstände beim Anbau von genmanipulierten Pflanzen. Solange Gentechnik nicht generell verboten bzw. die Unbedenklichkeit endgültig zweifelsfrei nachgewiesen wird sollen nachfolgende Mindestabstände von Anbauflächen mit gentechnisch veränderten Organismen eingeführt werden:
10 km zu Feldern mit konventionell gentechnikfrei angebauten Futter- und Nahrungspflanzen
30 km zu Feldern mit Bio-Anbau
30 km zu Bienenstöcken von Imkern
50 km zu Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, Nationalparks, Flora-Fauna-Habitaten oder ähnlichem.
Ziel ist es zu Verhindern, dass Gentechnik in die Nahrungskette gelangt. Die Petition läuft noch bis 26.11.2010. Zur Petition…
Für einige geht diese Petition aber nicht weit genug und ein sofortiger Anbaustopp genmanipulierter Pflanzen wird gefordert (so auch von uns -> hier), da sich unter Umständen die Samen durch den Wind auch über große Distanzen ausbreiten. Hinzu kommt, dass keine Studie bisher gezeigt hat, dass Gentechnik-Anbau sicher und nahrhaft ist. Wobei hier ganz klar die Beweislast bei den Produzenten liegt.
Vor Kurzem war unsere Mitarbeiterin Natalie wieder einmal in Indien unterwegs, um sich die Produktion vor Ort anzuschauen. Wie sie die Zeit dort erlebt hat und welche Gedanken ihr dabei gekommen sind, schildert sie in ihrem Reisebericht:
Zu meiner Reise nach Indien bin ich mit sehr gemischten Gefühlen aufgebrochen. Zum einen habe ich mich darauf gefreut in die Produktion zu kommen und einige schwierige Muster vor Ort zu besprechen. Zum anderen hatte ich Angst, dass nicht alles so klappen würde wie ich mir das vorstelle und ich dann alleine in Kalkutta am Flughafen stehe. Schlimmsten Falles ohne Telefon, da ich mir nicht sicher war ob mein deutsches Handy in Indien funktionieren würde.
Diesen Donnerstag entscheiden die Mitglieder des Bundestags in einer kritischen Abstimmung über Deutschlands Energiezukunft. Der Schwarz-gelbe Gesetzentwurf sieht eine deutliche Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken vor, sodass manche bis 2035 am Netz bleiben würden.
Angela Merkel’s Hinterzimmer-Deals mit der Atomlobby lösten in der Bevölkerung gewaltige Empörung aus, und Politiker wissen, dass wir Bürgerinnen und Bürger ihnen bei dieser Abstimmung auf die Finger schauen. SPD-Parteivorsitzender Sigmar Gabriel wird unseren Appell kurz vor der endgültigen Abstimmung am Donnerstag in seiner Ansprache vor dem Plenum des Bundestages einbringen und so vielleicht den Ausschlag für Stimmen gegen das Gesetz geben.
Lasst uns ihm und den anderen Gegnern des Atom-Gesetzes die nötigen Druckmittel geben indem wir 200.000 Bürgerstimmen sammeln und direkt in den Bundestag senden. Unterzeichnet dazu die Petition auf www.avaaz.org
Die Weltwirtschaft muss einer drastischen Veränderung unterzogen und der Natur eine höhere Wertschätzung entgegen gebracht werden. Die finanziellen Vorteile einer solchen Entwicklung wären enorm und ein beibehalten der aktuellen Verhaltensmuster würde in Zukunft massive finanzielle Kosten verursachen.
Das geht aus dem sogenannten TEEB-Report hervor, der letzten Mittwoch auf der UN-Artenschutzkonferenz im japanischen Nagoya, an der Delegierte aus 193 Ländern teilnahmen, veröffentlicht wurde. TEEB steht für Ökonomie der Ökosysteme und Biodiversität (The Economics of Ecosystems and Biodiversity).
“Teile der Studie wurden bereits veröffentlich, nun haben die rund 500 Autoren den Endbericht vorgelegt. Die Studie gibt Ökosystemen einen konkreten Wert und fordert Staaten auf, diesen auch bei volkswirtschaftlichen Rechnungen einzubeziehen, um das Aussterben von Arten zu stoppen. So bieten zum Beispiel allein Insekten jährlich 110 Milliarden Euro an Bestäubungsleistung.”
Nach fast drei Jahren Forschung versucht der Bericht das globale Bewusstsein bzgl. Biodiversität genauso zu verändern wie 2006 der Stern-Bericht in Bezug auf den Klimawandel.
Zu den Forderungen der TEEB-Autoren zählt auch, dass Unternehmen und Regierungen in ihren Jahresberichten bzw. volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ihre Umweltschäden finanziell berechnen und veröffentlichen. Schließlich sollen die Verursacher für Schäden haften und die Nutznießer für Leistungen der Natur bezahlen.
Über die lustigen kleinen Minions aus dem Film “Ich – Einfach Unverbesserlich” habe ich Anfang der Woche bereits berichtet. Nun tauchten die großgewachsenen Knirpse, in Form eines Flash Mobs, auch im realen Leben zum ersten Mal auf.
Schulen sind Ressourcen verbrauchende, Müll und Schadstoffe emittierende Lernzentren. Nachhaltigkeit in der Schule bedeutet also zunächst: Ressourcen einsparen bzw. schonen sowie Müll- und Schadstoff-Ausstoß reduzieren oder vermeiden. Diese Ziele und die Wege ihrer Realisierung müssen von allen Beteiligten (Schüler, Lehrer, Eltern, Hausmeister/ Verwaltung, Schulträger, usw. usf.) angestrebt werden, damit dauerhafter Erfolg eintritt.
Kinder sind unsere Zukunft heißt es immer so schön. Deshalb ist es wichtig ihnen schon frühzeutig nachhaltige Werte zu vermitteln.
Dabei stellen sich immer die Fragen wie Schüleren das überaus abstrakte und komplexe Leitbild der Nachhaltigkeit beigebracht und Kompetenzen zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung vermittelt werden können?
Antworten und mehr Informationen zu diesem interessanten Thema findet ihr auf www.umweltschulen.de
Die Umsetzung einer Projektwoche mit dem Thema “Nachhaltigkeit” könnt ihr hier begutachten:
Der Rostocker Windanlagenhersteller Nordex hat vor Kurzem in Jonesboro (Arkansas) seine erste US-Produktionsstätte in Betrieb genommen. Ausgehend von einem Boom der Windkraft in den USA, wird im kommenden Jahr schrittweise die Produktion von Turbinen und Rotorblättern aufgenommen.
“Vor zwei Jahren haben wir angekündigt, dass wir unsere Anlagen künftig in den USA für die USA fertigen werden. Jetzt gehen wir es an”, sagt Ralf Sigrist, Geschäftsführer der nordamerikanischen Regionalgesellschaft von Nordex. “Wir hoffen, dass der Kongress ebenfalls aktiv wird und die seit langem geplanten Energiegesetze verabschiedet.” (Quelle: www.oekonews.at)
Ich – Einfach Unverbesserlich (Originaltitel Despicable Me) ist ein Animationsfilm der CGI-Schmiede Illumination Entertainment, produziert von Chris Meledandri (Ice Age, Ice Age 2, Horton hört ein Hu). Der Film erschien am 9. Juli 2010 in den USA und startete in Deutschland am 30. September 2010.
Hauptperson des Filmes ist Gru, der sich für den größten Bösewicht der Welt hält und nicht nur super-fiese Aktionen durchführt, sondern auch in seinem alltäglichen Leben mehr als gemein ist.
So friert er zum Beispiel recht gerne Leute ein, die zwischen ihm und seinem Morgen-Kaffee stehen und walzt mit seinem riesigen Gefährt alles platt, was ihm in die Quere kommt. Gru genießt sein Leben als Bösewicht.
Doch dann passiert etwas womit Gru nicht gerechnet hat: Ein Konkurrent namens Vektor führt einen atemberaubenden Diebstahl durch, er klaut die Cheops-Pyramide.