The Fashion rEvolution als Zukunftsmacher

Linda am 19. März 2009 um 13:33

Das ZDF sucht Menschen, die aktiv etwas für eine bessere Zukunft unternehmen. Sie suchen Zukunftsmacher. Bewerben kann sich jeder mit Zukunfts-Ideen oder wegweisenden Projekten!

Sind interessante Sachen dabei, so z.B. der Beitrag über uns :-) . Für alle die mal einen Blick hinter unsere Kulissen werfen wollen:

http://blog.zdf.de/zukunftmachen/2009/03/-manchmal-muss-man-sich.html

Neogrüne Gründer aufgepasst!

Caro am 26. Februar 2009 um 09:08

Am 19. Juni 2009 veranstaltet KarmaKonsum die KarmaKonsum Konferenz 2009 und verleiht in Zusammenarbeit mit der GLS-Bank und GreenVenture.net den ersten KarmaKonsum Gründerpreis. Zu gewinnen gibt es Werbe- und Beratungsleistungen im Wert von insgesamt 30.000 Euro.

Aber natürlich nicht umsonst. Was ihr dafür vorlegen müsst:

  • maximal 10-seitige Gründerskizze (gibt’s bei KarmaKonsum zum Download)
  • die Gründung muss innerhalb der letzten beiden Jahren stattgefunden haben (ab Anfang 2007)
  • Sitz der Gründer muss in Deutschland sein, die Rechtsform ist unrelevant.
  • Der Unternehmensgegenstand muss ein ökokologisch-nachhaltiges und/oder soziales Projekt sein, es kann sich auch um ein Non-Profit Projekt handeln – idealerweise richtet sich das Angebot an Endkunden.
  • Das Geschäftsmodell sollte so nachhaltig sein, dass damit in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze geschaffen werden können.
  • Die Gründer dürfen bereits eine Startfinanzierung erhalten haben. Die Investitionssumme darf jedoch 500.000 Euro nicht überschreiten.

Alles kein Problem? Na dann ran an den Griffel und sauber skizziert!

NEUHEIT: Bio-Baumwolltaschen FAIRTRADE & GOTS zertifiziert

Linda am 15. Dezember 2008 um 15:16

Endlich sind sie da: Unsere biofairen Baumwolltaschen. Alle Taschen sind aus zertifizierter Biobaumwolle und fairer Produktion und tragen sowohl das GOTS (Global Organic Textile Standard), als auch das „Fairtrade certified cotton“ Zertifikat von Transfair. Beide Labels sind in die Taschen eingenäht – wahlweise innen oder sichtbar in die Außennaht. Durch diese doppelte Zertifizierung schaffen wir in der Lieferkette größtmögliche Transparenz und können sicherstellen, dass in unseren Baumwolltaschen keine Kinderarbeit steckt und keine Arbeiter ausgebeutet wurden. Denn die Fairtrade Labelling Organization kontrolliert die Einhaltung auf dem Feld, die holländische Control Union im Rest der Kette. Mindestens genauso wichtig, wie die faire Behandlung der Arbeiter, war uns bei der Doppelzertifizierung jedoch der Umweltaspekt.

Hintergrund Plastikmüll

Eine der massivsten, doch leider öffentlich kaum wahrgenommenen, Bedrohungen der jüngsten Zeit ist die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll. Größere Plastikabfälle stellen eine unmittelbare Gefahr für Seevögel, Meersschildkröten und andere Meerestiere dar. Entweder sie verfangen sich in diesem Plastikmüll-Teppich und können sich daraus nicht mehr befreien (die Plastikinsel im Pazifik hat mittlerweile die Größe von Mitteleuropa erreicht)* , oder die Abfälle werden für Futter gehalten und landen so im Magen der Tiere. Dort kann das Plastik jedoch nicht verdaut werden und besiegelt somit das Todesurteil dieser Tiere. Dieses Plastik ist das Abfallprodukt von Industrie und privaten Haushalten, die jede Menge Müll, egal ob Plastikflaschen oder Einkaufstüten aus dem Supermarkt, produzieren. Alles landet in den Ozeanen, wo die Meerestiere dann daran verenden.

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Sweatshopproduktion Thema bei Maybrit Illner – aber ist das genug?

Jochen am 5. Dezember 2008 um 01:33

Es rummst echt gewaltig im Karton & das ist gut so. Erst erwischt es H&M, dann sind kik und Lidl unter Beschuss und während ich diese Zeilen schreibe, diskutiert man fleißig bei Maybrit Illner über den Preis, den Menschen in anderen Teilen der Welt für unsere Kleidung bezahlen müssen. Auslöser sind zwei Näherinnen aus Bangladesh, die seit einiger Zeit zusammen mit der Clean Clothes Campaign medienwirksam auf das schäbige Gebaren nahezu aller Textilhersteller und -händler hinweisen.

Eigentlich müsste ich ja auch vor dem Fernseher sitzen und mir den Rest der Sendung geben, doch der scheinheilige Auftritt von Rudolf Wöhrl hat mir derart die Galle in die Augen getrieben, dass ich mal doch lieber schreibe, bevor ich platze. Laut Herrn Wöhrl sind es mal wieder Politik und Konsument, die den Karren aus dem Dreck ziehen sollen, der Handel kann das natürlich nicht leisten. Dieser brillianten Analyse stellt der Mann auch gleich seine noch brillianteren Rechenkünste entgegen: den doppelten Preis würden faire Produkte im Handel dann kosten und dazu ist der Konsument eben nicht bereit. Aha! Wenn die Näherin in der Konfektion also 10 Cent pro Hose mehr bekommt, steigt der Preis einer Hose bei Wöhrl demnach von 100 auf 200 Euro. Kein Wunder, dass der Mensch so reich geworden ist… bei dieser Margenerwartung.

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“Geld sparen, Grün fahren”

Caro am 27. November 2008 um 15:10

Mitfahrgelegenheit.de ist bekannt dafür mittlere bis lange Reisen zu vergünstigen, den Spaß- und Kommunikationsfaktor zu erhöhen und auch was für die Umwelt zu tun. Weil ein Auto mit vier Leuten stößt weniger CO2 aus als vier Leute in vier Autos. Macht Sinn.

Was ist aber mit kürzeren Strecken wie zur Arbeit oder von Pendlern, die von einer Stadt in die andere flitzen? Für solche Strecken gibt’s jetzt www.citypendler.de. Diese Plattform verbindet Menschen mit Auto und Menschen, die in eins wollen, um zur Arbeit zu fahren zum Beispiel. Tolle Idee finde ich!

Heuristik der Furcht für Dummies

Jochen am 26. November 2008 um 07:53

Hans Jonas hätte daran seine wahre Freude gehabt!

via KarmaKonsum

Sweatshops – Moderne Sklaverei?!

Jochen am 22. November 2008 um 12:26

Nachdem wir vor ein paar Tagen Benjamin Powells vielbeachtete Verteidigung der Sweatshopproduktion verlinkt und auf uns haben wirken lassen, wird es aber nun wirklich Zeit, Powells soziopolitisch kontextloser Statistik den Spiegel der Realität entgegenzuhalten.

Es mag sein, dass in Powells lateinamerikanischer Untersuchungsgruppe die Sweatshoplöhne deutlich über den Durchschnittslöhnen liegen. Die Erkenntnis, die hinter dieser Beobachtung steht ist auch nicht besonders schwer: niemand arbeitet für weniger als er zum Überleben braucht, außer er wird dazu gezwungen. Und natürlich sind Menschen bereit, ihren Wohnort zu verlassen und für einen höheren Lohn zu schwitzen und zu leiden, wenn Sie damit der Familie zuhause helfen können. Aus einseitig wirtschaftsliberaler Sicht lässt sich das sogar als Fortschritt ansehen, aus philantropischer Sicht zum Teil auch akzeptieren.

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Sweatshops sind doch voll ok!

Caro am 17. November 2008 um 00:04

Das darf man nur bloß nicht zu laut sagen…Benjamin Powell tut es in seinem Artikel „In Defense of Sweatshops“ trotzdem. Einfach mal auf sich wirken lassen.

In Defense of Sweatshops

Eco Tipp No22

Caro am 16. November 2008 um 23:58

Es wird kälter und der Frost wird kommen! Autofahrer lieben besonders, wenn sie morgens nichts sehen wegen zugefrorener Scheiben und schaufeln gern mal Frostschutzmittel drauf. Nicht sehr umweltfreundlich. Billiger und grüner wird’s mit Spiritus. Einfach ein bisschen davon mit ins Wasser und schon kann man losfahren. Frostfrei natürlich.

Mädchen, Mädchen

Caro am 16. November 2008 um 23:53

Alle Jungs aufgepasst! Jetzt kommt ein bisschen Mädchenkram. Immer noch haftet dem „grünen“ Lebensstil ein bisschen der Ökomief der frühen 90er an. The Fashion rEvolution kämpft an der Fashion-Front erfolgreich gegen dieses Image an. Ein grüner Lifestyle bedeutet aber mehr als bio-faire Bekleidung: Reisen, Saubermachen, Energie sparen, Dekorieren, Kochen, Essen…Eigentlich kann man aller „vergrünen“.

Ein tolles Buch, das zeigt wie man im grünen Luxus leben kann ist „The Eco Chick Guide to Life: How to be Fabulously Green“ von Starre Vartan. Vartan erklärt nicht nur, was gut ist, sondern auch warum es gut ist. Lust auf eine nachhaltige Party? Nein, es ist nicht der nachhaltige Kater am nächsten Morgen gemeint! Der Eco Chick Guide to Life gibt super Tipps zu dem Thema.

So Jungs, vielleicht ein tolles Weihnachtsgeschenk gefällig? Ihr dürft auch mal drin lesen. Übrigends: das Buch macht sich toll als Set mit einem unserer 100% bio-fairen T-Shirts, um sofort grün durchstarten zu können

Mehr Infos hier

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