Das Klima in Indien ist sehr unterschiedlich, von der dürren Wüste von Rajasthan bis zum kühlen Hochland von Assam, dem angeblich feuchtesten Ort der Erde, wird nahezu Alles geboten.
Genauso unterschiedlich und unberechenbar zeigt sich deshalb auch der Klimawandel. Zwar ist vor allem die arme ländliche Bevölkerung in den so genannten “klimagefährdeten Gebieten” besonders von den Klimaveränderungen betroffen, weil ihr Überleben stark vom Zugang zu natürlichen Ressourcen wie z.B. Wasser abhängt und dieser durch den Klimawandel zunehmend gefährdet ist, jedoch beten auch die Menschen in den Großstädten für das überlebenswichtige Nass:
Neu-Delhi wird als Hauptstadt Indiens bezeichnet, aber da Neu-Delhi und die Stadt Delhi eine urbane Einheit bilden, werden in Indien meist beide Städte zusammen einfach nur “Delhi” genannt. Laut WHO hat die Metropolregion Delhi die vierthöchste Luftverschmutzung aller Großstädte der Welt.
Wie sich der Klimawandel in Delhi genau bemerkbar macht, erzählt der Fotograf Ishan Tankhar in einem Video mit dem Titel “Der Monsun wird unberechenbar”:
Abschließend solltet ihr euch noch das Interview mit dem indischen Klimaforscher Pachauri, über die Erwartungen Indiens bzgl. des Kopenhagener Klimagipfels und einen sehr interessanten Erfahrungsbericht über eine Reise nach Delhi durchlesen.
In “Der Informant” verpackt Regisseur Steven Soderbergh Kapitalismuskritik in einen unterhaltsamen Film über die Psyche eines Hochstaplers und die Praktiken des Big Business.
Matt Damon spielt einen übereifrigen Angestellten der alles daran setzt, seine Kollegen auszuspionieren und dabei immer mehr in einen Sumpf aus Lügen und Verschwörungen gerät, dem er selbst nicht mehr entkommen kann.
“Raubtierkapitalismus mit Streichelzoo-Charme” (spiegel.de)
Vor genau 20 Jahren fiel die Mauer. Dieser Anlass wird heute auf eine ganz besondere Art und Weise gefeiert:
Um 20 Uhr, also in einer guten halben Stunde, soll die Mauer für ca. 30 Minuten in Form einer Menschenkette symbolisch wieder auferstehen um an den Mauerfall zu erinnern!
Es soll der Verlauf der Mauer dargestellt und die Teilung Berlins erfahrbar gemacht werden. Bin mal gespannt wie gut das klappt
“”Mauer-Mob. 2009″ erinnert daran, wie Berlin und ganz Europa wieder eins wurden. Es ist ein Zeichen, ein rebellisches Statement: Solche Trennlinien aus Waffen und Beton darf und wird es nicht mehr geben, Grenzen sind Vergangenheit.”
Auf der entsprechenden Studivz-Seite gibt es mehr Infos dazu…
Die kalte Jahreszeit hat Deutschland schon fest im Griff. Ein Grund mehr Zuhause zu bleiben und ein gutes Buch zu lesen. Doch Buch ist nicht gleich Buch wenn es um Umweltfreundlichkeit geht. eBooks sind normalen Büchern nämlich in diesem Punkt weit vorraus und werden wohl im Zuge des Vormarschs von Netbooks und co. immer häufiger Verwendung finden. Hier sind einige Fakten zu den Vorteilen von eBooks in Sachen “Umweltfreundlichkeit”:
1. eBooks werden direkt auf euren PC geliefert. Gedruckte Bücher hingegen werden oft in Übersee gefertigt und durch das ganze Land zu den jeweiligen Buchhandlungen gefahren. Ein eBook zu verwenden hilft also nicht nur dabei fossile Brennstoffe einzusparen, sondern vermindert auch den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß.
2. eBooks können auf dem Bildschirm gelesen oder vereinzelt auf recyceltem Papier ausgedruckt werden. Zur Herstellung normaler Bücher wird viel Holz benötigt, so wurden z.B. für die Harry Potter-Bücher ca. 8,4 Millionen Bäume abgeholzt.
3. Papier-Herstellungs- und Druck-Verfahren sind mit die größten Luft- und Wasserverschmutzer überhaupt.
Also steigt auf eBooks um wenn ihr könnt, Mutter Natur wird es euch danken
Ein Zeichen auf das wir lange haben warten müssen, aber das seitdem auf vielen unserer Textilien zu finden ist: Das GOTS-Siegel. Eingenäht in die Seitennaht und aufgedruckt auf die Hängeetiketten soll es dem Konsumenten bezeugen, dass das Kleidungsstück nicht nur aus Biobaumwolle ist, sondern auch in der gesamten Herstellungskette die ökologischen und sozialen Richtlinien des Global Organic Textile Standards (GOTS) eingehalten wurden.
Bereits 2007 lag der Anteil der erzeugten erneuerbaren Energie in Deutschland bei 14,2 Prozent. Die Erzeugung von Solarenergie allein stieg dabei innerhalb eines Jahres um knapp 60% und weist damit eine äußerst dynamische Entwicklung auf:
Gesetzliche Bedingungen und der Versuch die Energieversorgung auch in der Zukunft nachhaltig zu sichern, sorgen für den Aufschwung des Wirtschaftszweiges, der sich mit der Entwicklung und Vermarktung von photovoltaischen Anlagen beschäftigt. Die verwendeten Technologien werden dabei immer ausgereifter und sollen auf Dauer den Einsatz von fossilen Brennstoffen bei der Energieerzeugung überflüssig machen.
Wer mehr zu Solarstrom und Solarzellen in Theorie und Praxis wissen möchte, sollte mal beim solarserver vorbeischauen.
Die weltweite Nachfrage für Technologie zur Nutzung der erneuerbaren Energie steigt, sogar durch China, wovon die exportstarke deutsche Industrie sicherlich in besonderem Maße profitieren wird:
Die Erneuerbaren Energien werden sich zu einem richtigen Jobmotor entwickeln, wenn die richtigen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Man rechnet mit über 500.000 Beschäftigten im Jahr 2020. Vor allem für die Bauindustrie und die Baustoffhersteller sind erneuerbaren Energien ein Zukunftsmarkt mit großen Wachstumspotenzialen.
Vier Technologien werden im Moment für den vollständigen Umstieg favorisiert, denn sie haben das Potential Öl, Kohle und Atom schon in naher Zukunft als Hauptstromlieferanten abzulösen. Diese vier Leistungsträger sind aufgrund der hohen Kapazitäten, mit der sie Energie produzieren können: Die Photovoltaik
(- mehr als eine Langzeitoption), die Windenergie, die Wasserkraft und die Geothermie.
Traurig aber wahr: Der komplette Umstieg auf Erneuerbare Energien wäre heute bereits schon ohne Versorgungslücke technisch machbar.
Wie jede Veränderung bringt diese Abkehr von den traditionellen Arten der Energieerzeugung jede Menge Chancen und birgt natürlich kurzfristig auch einige Risiken. Technologisch sowieso und wirtschaftlich erst Recht.
Also warum nicht jetzt? Warum nicht gleich? Wenn nicht jetzt wann dann?
„Wir wollen im UNO-Jahr der Naturfasern Konsumentinnen und Konsumenten animieren, auch beim Kleidershoppen auf ökologische und soziale Kriterien zu achten“, erklärt Matthias Herfeldt, Kampagnenleiter bei Helvetas. „Denn Fashion aus Bio- und Fair-Trade-Baumwolle ist gesünder für Mensch und Natur“.
Damit ihr unsere Biobaumwoll-T-Shirts immer blitzschnell zusammenlegen könnt, gibt es heute ein Video der japanischen Falttechnik:
Perfekt gefaltet ist zwar bei mir etwas anderes, aber mit ein bisschen Übung klappt das auch noch Wie sagt der Japaner immer so schön: “Saru mo ki kara ochiru.” oder auf deutsch: “Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.” Have a nice day!