Eco-Tipp No40

Matze am 30. November 2009 um 19:20

Wer kennt das nicht? Zuerst liegen unter dem Christbaum wunderschön verpackte Geschenke. Und dann gibt’s nach der Bescherung eine schöne Bescherung: nämlich Unmengen unnötiges Geschenkpapier.
Vermeidet deshalb Verpackungsabfälle wie beschichtete Papiere, bedruckte Folien sowie Umverpackungen, da diese bei der Herstellung, als auch bei der Entsorgung die Umwelt belasten: Zur Weihnachtszeit wird nicht umsonst um 10% mehr Müll fabriziert als in anderen Wochen.
Kreative umweltfreundliche Weihnachtsgeschenke – wie individuell gebastelte Überraschungen oder Raritäten aus einem Second Hand Laden – machen oft mehr Freude als herkömmliche “Kaufgeschenke”.
Und wer auf die Verpackung auf keinen Fall verzichten will, kann ja immer noch der Verwendung von Naturmaterialien den Vorzug geben und auf glänzende Aluminiumverpackung und kunststoffbeschichtetes Papier verzichten. Mit Zeitungs-, Seiden- oder bunt bemaltem Packpapier lassen sich die persönlichsten Geschenke gestalten und ganz speziell auf die beschenkten Freunde abstimmen.
Just give it a try…und macht damit der Umwelt ein Geschenk ;)

Welt-AIDS-Tag

Matze am 27. November 2009 um 14:04


gib-aids-keine-chance

Nächsten Dienstag am 01. Dezember ist wieder, der von der UNAIDS (Aids-Organisation der Vereinten Nationen) organisierte, Welt-AIDS-Tag.

Obwohl die Bedrohung durch Aids unverändert hoch ist, ist sich dessen kaum noch jemand bewusst. Besonders jüngere Menschen halten Aids für behandelbar. Heute bezeichnen nur noch 29 Prozent der Gesamtbevölkerung und 38 Prozent der 16- bis 20-Jährigen Aids als eine gefährliche Krankheit (Quelle: Informationsbrief der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, „Gib Aids keine Chance aktuell“). Dies wirkt sich auf Denken und Handeln aus: Die Menschen schützen sich nicht, weil sie die Gefahr einer Infektion unterschätzen – und Aids einfach vergessen haben.

Aids ist aber nicht tot.

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Klimawandel in Spanien

Matze am 25. November 2009 um 10:43

Blick in die Ferne

Spanien wie man es kennt und liebt: Sonne, Sommer, Sonnenschein, Strand und blaues Meer. Doch viele einst so idyllische Orte des Landes werden zunehmend vom Klimawandel bedroht.

Nicht umsonst ist Spanien das vom Klimawandel am stärksten betroffene Land Europas. Während in Gesamt-Europa im letzten Jahrhundert die Temperatur durchschnittlich um 0.95°Celcius angestiegen ist, lag die Steigerung in Spanien bei 1.5°Celcius. (Quelle: klimainfo.net)

Dies hat zur Folge, dass viele Feuchtgebiete Spaniens austrocknen. So wie zum Beispiel die “Tablas de Daimiel” in der Nähe von Madrid. Jetzt wird dort ein Fluss umgeleitet, um das Gebiet zu retten. Zu spät?
(Quelle: www.tagesschau.de – Artikel über die Austrocknung der spanischen Feuchtgebiete)

Und trotz dieser Bedrohung ist und bleibt Spanien immer noch einer der größten Umweltverschmutzer Europas. Einziger Lichtblick ist die Zusammenarbeit mit Portugal in der Weiterentwicklung von Solaranlagen. Damit wir uns aber auch in Zukunft die Sonne an Spaniens Stränden auf den Bauch scheinen lassen können, bedarf es jedoch weiterer Veränderungen.

Eco-Tipp No39

Matze am 23. November 2009 um 17:37

Backe, backe Kuchen! Der Bäcker hat gerufen. Jetzt geht sie wieder los die Zeit des Plätzchen-backens und des Braten-kochens.
In vielen Kochrezepten wird für das Zubereiten der Speisen zwar das Vorheizen des Backofens empfohlen, aber das sollte man nur machen wenn dies unbedingt nötig ist, denn gerade bei Heißluft-Backöfen verbraucht man durchs Vorheizen unnötige Energie.
Umgekehrt kann man die Restwärme des Ofens nutzen und deshalb schon ein paar Minuten vor Backende abschalten: Durch die gespeicherte Wärme werden die Speisen dann fertig gebacken.
Ein weiterer Tipp: Bei der Verwendung von Umluft wird weniger Temperatur als bei Ober- und Unterhitze benötigt. Zudem können verschiedene Speisen auf unterschiedlichen Etagen gleichzeitig zubereitet werden.
Man sollte sich auch gut überlegen wann und ob man den Backofen unbedingt öffnen muss, denn dabei geht ein Großteil der Hitze verloren.

So dann mal einen guten Start in die Back-Saison und frohes Schaffen ;)

Audimax-Besetzung

Matze am 18. November 2009 um 11:30

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Ich habe zwar noch kein Video zur Audimax-Besetzung in Bamberg gefunden, aber das wird höchstwahrscheinlich auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen gibt es jetzt erstmal ein Video aus der besetzten Uni in Erlangen:

Stiftung für mehr Kinderrechte

Matze am 18. November 2009 um 10:17

Warten auf den Sommer ...

Diesen Freitag, am 20. November jährt sich zum 20. Mal die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention.
Die Bürgerstiftung Barnim-Uckermark, der RAA Hoyerswerda und die Amadeu Antonio Stiftung gehen aus diesem Grund der Frage nach, was Kinderrechte in Deutschland konkret bedeuten. Zwar beschäftigen sich viele Einrichtungen mit Kinderrechten als Überlebensrechte, aber nur wenige legen den Fokus auf Kinderrechte als Beteiligungsrechte.
In den Projektstädten Eberswalde und Bernsdorf ist der Jahrestag der UN-Konvention Anlass, mit Kindern zu feiern. Durch das Verteilen von “Kinderrechtskeksen” machen Kinder die Bürgerinnen und Bürger auf ihre Rechte aufmerksam. Dazu organisiert die Bürgerstiftung in Eberswalde mit der Stadt eine Party. Außerdem wird es Veranstaltungen für alle geben: Der Vortrag “Schule und Demokratie” beleuchtet innerschulische Demokratie, ebenfalls im November findet die Auftaktveranstaltung des Projekts “Spielleitplanung” statt.

Quelle: www.amadeu-antonio-stiftung.de

Bamberg brennt!

Matze am 17. November 2009 um 23:29

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“Bamberg hat es heute, den 17.11.2009, auch geschafft den Bildungsstreik um eine weitere Universität zu erweitern – Bamberg brennt.
Gegen 15.15 Uhr fanden sich spontan ca. 250 Studierende im Universitätsgebäude U7 ein, um ihrem Unmut Kund zu tun. Sie reihen sich damit in die Masse der Proteste von Studentinnen und Studenten in ganz Europa ein. Wir erklären uns damit auch solidarisch mit den anderen besetzten Bildungseinrichtungen.
Nach der Klärung organisatorischer Aspekte, bildeten sich Arbeitskreise, die sich mit der Vielzahl von Missständen im Bildungssystem auseinandersetzen.
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Eco-Tipp No38

Matze am 16. November 2009 um 15:37

Heute ein Eco-Tipp der, bei diesem scheußligen Wetter, schön von Zuhause aus in die Tat umgesetzt werden kann: Einfach auf “Online-Banking” umsteigen! Zwar gibt es immer noch Vorbehalte bzgl. Sicherheit der Verbindung usw usf, aber wenn man alle Vorgaben und Ratschläge einhält ist es auch nicht unsicherer als am Automaten Bankgeschäfte durchzuführen.
Durch die Zusendung von Online-Rechnungen kann man zusätzlich nochmal wertvolle Ressourcen sparen und klimabelastenden Brief-Verkehr vermeiden. Viele Unternehmen bieten diese Möglichkeit schon an und wenn man die Emails dann gleich noch automatisch dem richtigen Ordner zuordnen lässt ist das doch viel einfacher als am Ende des Jahres bei der Steuererklärung irgendwelche Rechnungen in irgendeinem alten Ordner, in einer staubigen Ecke des Büros erst umständlich suchen zu müssen.
Also geht mit der Zeit, nutzt die Vorzüge des elektronischen Datenverkehrs und schont die Umwelt!!!

Matze am 13. November 2009 um 14:39

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In der Zeit vom 9. bis 18. November 2009 findet die
„Education is NOT for $A£€ – Global Week of Action“ statt.

Fast 70 Gruppen in 30 Ländern (u.a. Kanada, Liberia, Kroatien, Indonesien, Bangladesch, Italien und den U.S.A.) rufen aktuell zu öffentlichen Diskussionen, Demonstrationen und Uni-Besetzungen im Laufe der Aktionswoche auf – so auch wieder bundesweit in Deutschland.

Um was geht es?
1. Senkung/Abschaffung der Studiengebühren
2. Mehr Mitspracherecht
3. Weniger Einflussnahme von Firmen

Kämpft gegen die Missstände und die Ökonomisierung von Bildung an und sorgt für freie und emanzipatorisch ausgerichtete öffentliche Bildungssysteme.

Freitag der 13.

Matze am 13. November 2009 um 12:51

dunkle Wolken über der Schweiz

Heute ist es (endlich) wieder soweit. Jedes Jahr hat mindestens einen und höchstens drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fallen. Viele Leute glauben ja das dieser Tag ihnen Unglück bringen wird und oft ist es dann genau dieser Aberglaube der dazuführt, dass diesen Menschen wirklich schlimme Dinge passieren. Zudem ist aus der Psychologie bekannt das negative Ereignisse eher mit Daten, in diesem Fall mit Freitagen, verknüpft werden als positive, da diese sich einfach intensiver ins Unterbewusstsein einprägen. Eine Tatsache, die den Mythos Freitag, der 13. ausmacht.
Doch nicht überall auf der Welt wird der Freitag der 13. als Unglückstag gesehen: Die Italiener glauben an einem Freitag den 17. an Unglück, während Griechenland, Spanien und Lateinamerika den 13. an einem Dienstag als Unglückstag haben. Die Zahl 13 ist in der jüdischen Tradition eine Glückszahl und ein Symbol Gottes und auch in Japan gilt sie als Glück bringende Zahl.

Mal ein kleiner Tipp am Rande: Nicht immer alles so negativ sehen, es gibt schließlich immer einen Silberstreif am Horizont ;)

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