Maulkörbe aus Leder zu verteilen wäre wahrscheinlich zu auffällig, hat aber im Grunde genommen die gleiche Wirkung. Den Sportlern der Olympischen Spiele 2008 in Peking wurde genau gesagt, wie weit sie in Interviews gehen können. Vor allem wohl, wo sie nicht hin gehen können.
Vor Beginn der Spiele kommen dennoch Deutsche Teilnehmer zu Wort. In der aktuellen Printausgabe der Neon erzählen Sportler wie sie die Situation um China und Tibet etc. sehen, bevor sie abreisen und den Mund halten müssen. Sehr interessant!
Auch interessant:

Sport for Human Rights und ihr Blog

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Es gehört leider noch zum Alltag, dass Kinder in Entwicklungsländern nicht einfach Kinder sein können, sondern wie Erwachsene arbeiten müssen. Besonders in unserer Branche ist es keine Ausnahme. “Verkauft – Die Kindersklaven” von Rebecca Gudisch und Tilo Gummel zeigt wie die Situation in Indien aussieht. Die beiden Filmemacher haben sich als interessierte Geschäftsleute ausgegeben, um so in die Fabriken zu kommen. Filmen war dann grausamerweise kein Problem mehr.

Die Dokumentation wurde am 25.08.08 um 21:45h im WDR ausgestrahlt. Ein Horrorstreifen könnte wahrscheinlich nicht gruseliger sein. Leider Realität.

Update: Die Reportage kann mittlerweile als DVD bestellt werden.

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Schon ein wenig älter aber immer noch aktuell:

“Pesticide pollution escalates in Punjab”
Monday, 08 October , 2007, 08:31
(Quelle: Sify.com, Indien)

New Delhi: Punjab’s Malwa region, once referred to as ‘Makheon meetha Malwa’ (sweeter than honey) for its rich agricultural produce and cotton farming, is today battling environment-related health problems including a noticeable rise in cancer cases, kidney ailments and infertility as a result of large-scale use of pesticides and fertiliser.
(Only an excerpt, because the article is not longer available on sify.com…sorry)

More Informations:
Goverment of Punjab
Punjab culture
Aktueller Artikel: “India: Dying of thirst”

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Blütenweiss kommen sie meist daher. Dem Mülleimer wirds wohl egal sein…

Für Briefumschläge kann man wunderbar Recyclingpapier benutzen, weil die nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind und dann im Papierkorb landen.

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Quietschebunte Websiten auf denen sich viel bewegt, sind ja eigentlich der Schrecken jedes Internetreisenden. Was die holländische Firma Hema aber zur Präsentation ihres Produktsortiments ins Rollen gebracht hat, ist einfach nur genial.

Anschauen und staunen!

Ausnahmsweise in der Kategorie “Die Spätzünder”. Ihr werdet schon sehen, warum.

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Es gibt viele perverse Dinge auf dieser Welt, eine davon sind Erdbeeren im Winter. Jaja, der Sommer lässt zu wünschen übrig, aber trotzdem gilt:

Regionale und saisonale Produkte kaufen und so Transportwege verkürzen. Für ein Kilo Spargel aus Californien oder Äpfel aus Südafrika werden ca. 5l Öl verbraucht.

P.S. Bei den aktuellen Spritpreisen sollte man den Konzernen nicht noch mehr Anlass geben die Preise wegen “erhöhter” Nachfrage in den Himmel zu schicken…

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Ganz zu Beginn unserer Tätigkeit als “Weltretter”, bin ich mal auf die leicht bescheurte Idee gekommen, als Werbemaßnahme die PETA-Kampagne “Lieber nackt…” zu kopieren. Wir haben das dann aber gelassen, denn erstens hat A&F das Thema Nacktheit zur Bewerbung von Mode schon ziemlich ausgekaut, zweitens wollte ich nicht unbedingt in die Dov Charney Ecke. Nicht genügend Brusthaare und meine Unterhosen will nun wirklich keine … sehen.

Außerdem machen konsequente Kleidungsverweigerer mittlerweile ganze Websites über ihre unwidersprochen “ökologisch korrekten” Radlausflüge. Totzdem: nicht so ganz “our target group”.

Ach ja, Warnung! Vor Betreten der Website gibt’s ein Warning und deswegen auch hier kein Bild.

Gefunden hat’s übrigens Smileblu

Kurz vor den Olympischen Spielen werden nochmal alle Kräfte mobilisiert: Peter Lohmeyer für 9 Fingers for Tibet. Toller Schauspieler, tolle Aktion!

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Kochen ist toll. Aber:

Verwende doppelwandige Pfannen mit einem der Herdplatte angepassten Durchmesser und schalte die Platten rechtzeitig herunter, um die Restwärme zu nutzen.

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Dem Satz “Du hast auch nur feiern im Kopf! Meinst Du nicht, dass Du mal was Sinnvolleres tun solltest?” kann man jetzt ordentlich was entgegesetzen. In Rotterdam hat der Club Watt aufgemacht. Ein neues Konzept, in dem die tanzwütigen Gäste nicht nur für Stimmung, sondern auch für Strom sorgen. Je heftiger es abgeht, desto besser. Die erzeugten Vibrationen werden von einer speziellen Anlage umgewandelt und fließen als Strom in die Lautsprecher oder zum DJ. Die Lichtdeko an den Wänden zeigt wieviel Strom erzeugt wird. Hier hört der Spaß aber nicht auf. Stichpunkt Wasser sparen. Für die Toilettenspülung wird das im eigenen Clubgarten aufgefangene Regenwasser benutzt. Mit einem Getränkehalter für jeden Gast wird es einfach gemacht, sein Glas mehrfach zu nutzen. Mehr zum Thema gibt’s bei fudder.de und sustainable dance club zu lesen. Also, nur die harten kommen in’n Garten – weiterfeiern!

Update: Hui Spinne! Leser/Leserin Tarantula (heisst das, Du erzeugst dann auch viermal soviel Energie?) hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass diese Woche auch in London ein solcher Club aufmacht. Scheint so, als machte die neue Technik schon die Runde. Und geschrieben haben darüber schon Karmakonsum und der Ecofriend, übrigens ein sehr interessantes britisches Blog, mit dem wir nun auch gleich unsere nachhaltige Blogroll füttern.

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