Dem Satz “Du hast auch nur feiern im Kopf! Meinst Du nicht, dass Du mal was Sinnvolleres tun solltest?” kann man jetzt ordentlich was entgegesetzen. In Rotterdam hat der Club Watt aufgemacht. Ein neues Konzept, in dem die tanzwütigen Gäste nicht nur für Stimmung, sondern auch für Strom sorgen. Je heftiger es abgeht, desto besser. Die erzeugten Vibrationen werden von einer speziellen Anlage umgewandelt und fließen als Strom in die Lautsprecher oder zum DJ. Die Lichtdeko an den Wänden zeigt wieviel Strom erzeugt wird. Hier hört der Spaß aber nicht auf. Stichpunkt Wasser sparen. Für die Toilettenspülung wird das im eigenen Clubgarten aufgefangene Regenwasser benutzt. Mit einem Getränkehalter für jeden Gast wird es einfach gemacht, sein Glas mehrfach zu nutzen. Mehr zum Thema gibt’s bei fudder.de und sustainable dance club zu lesen. Also, nur die harten kommen in’n Garten – weiterfeiern!

Update: Hui Spinne! Leser/Leserin Tarantula (heisst das, Du erzeugst dann auch viermal soviel Energie?) hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass diese Woche auch in London ein solcher Club aufmacht. Scheint so, als machte die neue Technik schon die Runde. Und geschrieben haben darüber schon Karmakonsum und der Ecofriend, übrigens ein sehr interessantes britisches Blog, mit dem wir nun auch gleich unsere nachhaltige Blogroll füttern.

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Dieser Eintrag wurde am Donnerstag, den 3. Juli 2008 um 16:09 Uhr erstellt und ist in der Kategorie Die Guten, One Step Beyond zu finden. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.