Ölbohrverbot der USA

Die US-Regierung hat auf die Öl-Katastrophe Ende April im Golf von Mexiko reagiert und ein Ölbohrverbot für mindestens sieben Jahre verhängt. Bis dahin sollen bessere Umwelt- und Sicherheitsstandards umgesetzt werden. Zur Erinnerung: Bei der größten Umweltkatastrophe in der US-Geschichte waren 780 MILLIONEN Liter Rohöl ins Wasser geflossen.
Das Ölbohrverbot gilt aber nur für den östlichen Teil des Golfes und für die amerikanische Atlantikküste. In der Mitte und im Westen des Golfs von Mexiko darf weiterhin nach Lust und Laune weiter gebohrt werden.
Die US-Regierung betont zwar, dass dies unter verschärften Sicherheitsbedingungen stattfinden wird, aber vor der Öl-Katastrophe galt die “Deep Horizon” schließlich auch als eine der sichersten Bohrinseln der Welt.
Alles in Allem ist der Beschluss der US-Regierung zumindest mal ein Anfang, nicht mehr und nicht weniger. Es gilt weiterhin die Umweltstandards zu erhöhen und auf deren Einhaltung penibel zu achten, um weitere Katastrophen verhindern zu können.

Quelle: www.tagesschau.de

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