Eco-Tipp No29

Der Eco-Tipp beschäftigt sich diese Woche mit dem Thema: “Essen und Trinken” (ganz ganz wichtig ;) ) und dabei vor allem mit der Frage: “Woraus isst bzw. trinkt man am Besten?” Also in welcher Verpackung stecken unsere nächste Mahlzeit und die dazugehörige Erfrischung. Beim Thema “Essen und Trinken” geht es vielen Leuten um Bequemlichkeit: Da werden Sachen vom Italiener, Chinesen oder sonst woher bestellt, die in viel Verpackungsmüll eingewickelt sind. Oft muss zwar für die Lieferung nur ein kleiner Aufpreis bezahlt werden, aber den wirklichen Preis für diese Bequemlichkeit zahlt letztendlich die Umwelt:

Ca. 50% allen Plastikverpackungsmaterials wird laut Experten für Nahrung verwendet: Vor allem für Snacks, Junk Food, Softdrinks und Ähnliches wird viel Plastik eingesetzt. Bei der Produktion dieser mundgerecht vorgefertigten Portionen gehen Unmengen von Energie verloren, weshalb wenn möglich auf solche Produkte verzichtet werden sollte. Zudem wurde festgestellt, dass die Umwelt durch Einweg-Plastikflaschen sehr stark belastet wird. Aufgrund ihrer langen Lebensdauer verursachen diese einen doppelt so hohen CO2-Ausstoß als Mehrweg-Flaschen. Darüber hinaus werden vor allem nicht erneuerbare Rohstoffe bei der Produktion verwendet und es gibt bundesweit nur 16 Abfüllstationen für PET-Einweg, wodurch weite, umweltschädliche Lieferwege zum Einzelhandel vorprogrammiert sind. Noch besser ist es natürlich vollständig auf Plastik-Flaschen zu verzichten, denn für einen einzigen Liter Wasser in der Flasche benötigt der Hersteller drei Liter. Also besser kein abgefülltes Wasser mehr aus Plastik-Flaschen trinken, sondern auf Leitungswasser oder Wasser aus Glas-Flaschen umsteigen. Schmeckt auch nicht anders und hilft Energie einzusparen ;)

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