Dalai Lama appeliert an internationale Gemeinschaft: Love and Peace

Vor kurzem noch in Deutschland zu Besuch, um einen Vortrag zu den Lehren des Buddismus’ zu halten (Vortragsreihe: “Kunst des Lebens”) befindet sich das geistliche Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, zur Zeit in der Schweiz. Vor den Medien in Lausanne appelierte er, dass sich die internationale Gemeinschaft doch selbst einen Eindruck von den Zuständen im Tibet machen und nicht auf chinesische Angaben, vor allem zum Gewaltausbruch bei den Demonstrationen vom März 2008, vertrauen solle. Er wünscht sich auch in Zukunft eine unabhängige Berichterstattung, die keine der beiden Parteien bevorzuge. Aus zuverlässiger Quelle will der Dalai Lama erfahren haben, dass die zunächst friedlich verlaufenden Demonstrationen erst durch aus dem Ausland kommende Tibeter eskaliert seien und dadurch ein Eingreifen der chinesischen Polizei provozierten. Trotz des unermüdlichen Einsatzes des tibetanischen Oberhauptes, um ein kulturell selbstbestimmtes Tibet, scheint der Konflikt zwischen China und Tibet noch lange nicht ausgefochten. Der Dalai Lama betont jedoch bei all seinen Auftritten, dass es Zeit wird, dass sich die Menschen wieder auf das Wesentliche konzentrieren, auf das positive Miteinander und dabei weder ethische noch kulturelle Unterschiede eine Rolle spielen.
Dass finden wir auch!!! :-)

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