Green Ocean

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Schon recht früh entdeckte Robert Groitl seine Leidenschaft für das Meer: “Nach einem eher zufälligen Segelausflug, daraus folgenden Pflichtarbeitsstunden an Segeljollen, und ersten Schnuppertauchgängen wuchs schon bald das Verlangen mehr über die Ozeane zu verstehen.” Sein Weg führte ihn von einem Studium im Bereich “Umwelt und Entwicklung”, über einige UN-Projekte letztendlich hin zur Ozeanografie. Seit dem Jahr 2002 ist er Leiter der Green Ocean Marine Services (GOMS) und als Skipper auf dem Forschungsboot “MS Thales” tätig. GOMS organisiert seitdem im Seegebiet des toskanischen Inselmeers Forschungsfahrten und bietet Reiseangebote mit Delfin- und Walbeobachtungen an. Dabei werden Umweltdaten erfasst, Wasserproben analysiert und magnetische bzw. topografische Vermessungen durchgeführt.

GOMS hat das Meer als Nahrungsmittelquelle der Zukunft ausgemacht, denn die Klimaveränderung schränkt Anbaumöglichkeiten an Land zunehmend ein. “Deshalb ist es unbedingt notwendig, der Zerstörung Einhalt zu gebieten und die Meere bzw. die damit verbundene Möglichkeiten, die dem Erhalt und dem Fortbestand der Menschheit dienen, zu erforschen.”

Dabei stellt sich für Green Ocean v.a. die Frage, wie wir die Zerstörung der Meere verhindern können. Die Lösung scheint recht simpel: Global denken und lokal handeln! Jeder kann eine wesentliche Rolle in der Umweltpolitik spielen. “Motivationen hierfür resultieren aus hinreichender Aufklärung und Information des Einzelnen, insbesondere der Verbraucher. Diese können durch ein entsprechendes Kaufverhalten und Verhalten am Meer Signale setzen.”

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“Insgesamt sind 71% der Erdoberfläche von Meeren bedeckt und 80 Prozent aller Organismen leben im Meer.”

Die Gründung des Vereins Green Ocean e.V. hat, laut www.green-ocean.org, folgende Ziele:

  • Erfassung von Daten und Verbreitung von Informationen über die Weltmeere, aktive Beteiligung an der Erforschung des Ozeans, sowie Umwelt- und Artenschutzprojekte.
  • Förderung von Projekten in den Bereichen Bildung und Natur, Meeresschutzprojekten und Meeresforschung.
  • Quartalsmäßige Publikationen über die Aktivitäten der einzelnen Funktionäre d. Vereins und über aktuelle Umweltfragen.
  • Möglichkeit der praktischen Mitarbeit an Projekten wie z.B. Praktika, Projektwochen und Kurse.
Green Ocean e.V. benötigt dazu eure Hilfe!!!

Derzeitige Projekte sind: Delfin- und Walstudien in der Ligurischen See, Schutz der Meeresschildkröten im westlichen Mittelmeer, Erfassung von Umweltdaten und die Befreiung des Meeres von Plastikmüll.

Quellen:www.green-ocean.de, www.green-ocean.org

Ein Kommentar zu “Green Ocean”

  1. Protestaktion gegen Walfang | better - bio, fair und nachhaltig

    [...] Beitrage von uns dazu: Green Ocean Warum Bio-Baumwolltaschen gut für die Ozeane [...]

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